Phytotheraphie. Dieses stellt eine Behandlung mit Pflanzen, deren Auszügen oder natürlichen Produkten dar.
Das Wissen um die jeweils einzusetzenden Pflanzen basiert einerseits auf volksmedizinischem Erfahrungsgut, andererseits auf wissenschaftlich bearbeiteter Inhalts- und Wirkstoffanalyse. Hierbei wird zwischen einfachen (untoxischen) Bestandteilen (sog. Mitearzneien) bis hin zur Giftpflanze (Fortearznei oder Phytopharmakon) unterschieden.
Die einfachste Zubereitungsform im Rahmen der Pflanzenheilkunde ist bereits der Rohverzehr von Pflanzen und deren Säften. Für Pflanzenfresser bedeutet daher die Aufnahme von frischen Pflanzen wie z. B. Löwenzahn, Petersilie etc., untergemischt unter das übliche Futter, bereits die Zufuhr arzneilicher Substanzen in wirksamer Form.
Zur Haltbarmachung werden jedoch meistens Kräuter in Teeform, als alkoholischer Extrakt und Tinkturen im Handel angeboten.
Man kennt ja bereits aus dem Volkstämlichen den Spruch „Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“ – das Pflanzenreich bietet uns für nahezu jede Form der Krankheit vielfältige Behandlungsmöglichkeiten, sei es bei Infektionen, bei Erkrankungen der Harnwege, Atemwegserkrankungen etc.
Hinweis im Sinne des § 3 HWG: Bei den hier vorgestellten Methoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die naturwissenschaftlich-schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind.